Worpswede:
Fotofestival mit vielen Highlights

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RAW PHOTOFESTIVAL WORPSWEDE 2016

Seit dem 17. September 2016 findet das erste Fotofestival in Worpswede statt. Das Festivalteam hat ein breit gefächertes Festivalprogramm mit vielen Highlights ausgearbeitet. Die Besucher sind von der Vielfalt beeindruckt. Auf der Fotomesse präsentieren Canon und YI Technologie ihre neuesten Digitalkameras, die sie gerade auf der photokina vorgestellt haben.
Das Festivalteam hat auch an die Fotografen von „morgen“ gedacht und einen Jugend-Fotowettbewerb unter dem Motto „Ich und meine Welt“ ausgeschrieben. Unter der Schirmherrschaft des Landrats Bernd Lütjen waren alle 14- bis 19-jährigen aufgerufen, an dem Fotowettbewerb teilzunehmen. Die Aufgabe bestand darin, spontane Fotos aus dem Leben, Beobachtungen und Inszenierungen mit dem Smartphone aufzunehmen. Eine unabhängige Jury ermittelte die Sieger. Die besten Fotos werden mit tollen Preisen am Freitag, den 30. September 2016, um 16.00 Uhr in der Worpsweder Mühle ausgezeichnet. Anschließend sind die preisgekrönten Aufnahmen vom 1. bis 9. Oktober jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Worpsweder Mühle ausgestellt.

Breit gefächertes Festivalprogramm mit vielen Höhepunkten
„Nicht kleckern sondern klotzen“ so lautet das Motto des siebenköpfige Festivalteam um die beiden Worpsweder Fotografen Rüdiger Lubricht und Jürgen Strasser. Sie haben ein breit gefächertes Festivalprogramm mit vielen Höhepunkten ausgearbeitet.

Letzte Woche hat Rüdiger Schrader, ehemaliger Fotochef beim Stern und Focus, mit seinem Vortrag „Was ist ein gutes Bild“ Und warum? den Auftakt in der Vortragsreihe gebildet. Mehr als 150 Gäste kamen in die Worpsweder Ratsdiele, um seinen Ausführungen zu lauschen. Rüdiger Schrader betonte, das neben der Beherrschung der Technik drei Dinge für ein gutes Bild entscheidend sind: Linien, Licht und eine gute Idee.

Vortrag „Wann wird Fotografie zur Kunst“
Am Freitag, den 30. September 2016, wird der Kunsthistoriker Dr. Martin Feltes von der Katholischen Akademie Stappelfeld Antworten auf die Frage „Wann wird Fotografie zur Kunst?“ geben. Weitere Referenten sind u. a. der aktuelle Dr. Erich Salomon-Preisträger Prof. Rolf Nobel, Prof. Dr. Christoph Schaden und Dr. Felix M. Michl.

Worpswede:
Erstes Fotofestival im Dorf der Künstler

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Großes Photofestival in der Künstlerkolonie Worpswede – von links: Jürgen Strasser, Projektleiter, Stefan Schenke, Bürgermeister von Worpsweder, sowie Rüdiger Lubricht, künstlerischer Leiter

Die Künsterlerkolonie Worpswede bei Bremen feiert erstmalig die Fotografie im Rahmen eines Photofestivals. Vom 17. September bis 16. Oktober finden vier Ausstellungen mit 14  Fotografen sowie ein breites Rahmenprogramm mit Vorträgen, Filmen und Workshops rund um die zeitgenössische Fotografie in Worpswede statt. Kooperationspartner sind die Gemeinde Worpswede und die Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V. (DGPh). Die Eröffnungsfeier findet am 17. September um 19.00 Uhr in der Bötjerschen Scheune statt. Der Eröffnungsrundgang startet am 18. September um 11 Uhr an der Galerie Altes Rathaus. Weiterlesen